FCK´ler in Karlsdorf-Neuthart (v.l.) Dirk Denger, Benjamin Erb, Marco Jung, Stefanie Singer, Tobias Alt, Monika Frenger |
Stefanie Singer (02:54:24 h)
Summertime Triathlon zum zweiten.Top See, top Wasser und bei 25,8°C schwimmen ohne Neo. Bestens! Pünktlich zum Start kommt die Sonne raus und gibt ihr bestes, wie die Athleten. Nach einer schönen Prügelpartie im Wasser geht es ab aufs Rad. Flache Radstrecke ohne Schatten. Die Sonne brennt, die Beine auch. Endlich im Stadion angekommen werde ich von gefinnishten FCK-Trias angefeuert und den Worten - trinken, trinken, trinken…
Noch motiviert geht es auf die Laufstrecke. Nach 5 km Laufen in der knallen Sonne geht es auf die zweite Runde.
Dann kam der Einbruch. Im Ziel werde ich Empfangen, habe aber nicht mehr viel wahrgenommen.
Trotz extremen Bedingungen gekämpft bis zum Schluss. Super Team!! Danke fürs warten und die motivierenden Worte.
Monika Frenger (02:31:35 h)
Summertime Triathlon – mein erstes Mal OD
Beim Summertime Triathlon war die erste OD für
mich geplant.
Nachdem die bisherigen Sprints gut liefen und es auch im Laufen
„läuft“ stand
der Summertime unter dem Vorsatz: „Erfahrungen sammeln“.
Also kein
Saisonhöhepunkt
und keine krasse Vorgabe. Ich hatte Respekt und war gespannt wie
die
Kombination der (für meinen aktuellen Stand) längeren Distanzen
sich auswirkt.
Schwimmen prima, konnte Benni die 2 Minuten Startvorsprung schon
mal abnehmen,
Wechsel dank Neo Verbot auch ok. Auf dem Rad wurde ich von einigen
überholt
(auch von Benni) und ich hatte dauernd Bedenken, ob das Tempo gut
ist, vllt. zu
viel, vllt. breche ich ein usw. Ich ging als 26. Frau auf die
letzten 10 km und
bin völlig überzogen „losgeschossen“.
Nach 3 km einen Schnitt von
4:09min/km
und einen nach dem andren kassiert. Bei km 5 Stand eine 21:30…am
Ende ging ich
als 11. Frau und 3. in der AK30 ins Ziel, mit einer Zeit von
2:31:35h,
drittschnellste Laufzeit der Mädels und wurde von Tobi nicht
überrundet.
Mein Fazit: 10km hinten drauf ist nochmal was
ganz anderes
als im Sprint 5 rauszuknallen (auch wenn die Fullgazzz mega weh
tun, geht aber
vorbei), Pacing über die ganze Distanz super wichtig und mit dem
Team zum
Rennen fahren, macht mega Spaß.
Erfahrung ist gemacht nun kann es beim nächsten Mal abgehen, denke da geht was…OD ist cool! Summertime ist cool! Fullgazzz ist cool!
Roberta Pinna (Supporter und Fotografin)
Summertime Triathlon
Der Ironman ist rum und Benni geht endlich wieder
für kleinere Distanzen an den Start. Die Freude bei mir war groß: Zwei Sonntage
hintereinander geht’s zu einer OD.
Der Summertime Triathlon kommt für mich ganz klar auf
die Liste „Zu dem gehen wir wieder!“. Als Zuschauer hatte man am See die
allerbesten Möglichkeiten die Athleten so nah wie möglich zu sehen und tolle
Bilder zu machen. Wenn man sich auskennt oder vorher ein bisschen schlau macht,
dann kann man sicher auch mit dem Auto gut an die Radstrecke fahren (allerdings
habe ich mich weder schlau gemacht, noch kannte ich mich aus). Für die
Zuschauer ist die Laufstrecke super gestaltet. Wir Mädels konnten mit einem kühlen
Getränk im Schatten sitzen und immer wenn ein FCKler vorbei kam, aufspringen,
jubeln und fotografieren.
Die Organisation des Summertime ist nicht nur für
die Athleten super, sondern auch für die Zuschauer. Alles war top
ausgeschildert, sodass man kein Problem mit Straßensperrungen hatte oder sich
verfahren konnte. Die Verpflegung im Stadion konnte sich auch sehen lassen.
Besonders gut gefiel mir die Tatsache, dass man die Athleten im Ziel direkt
empfangen konnte und der Bereich nicht für Zuschauer gesperrt war.
Meine persönlichen Highlights: Sebi Kienle zum
Greifen nah und dass so viele FCKler am Start waren.
Benjamin Erb (02:31:50h)
Nachdem ich 5 Wochen zuvor beim Hitzerennen IM Frankfurt gefinisht
habe, wollte ich nun wissen, wie es mittlerweile um meine Form steht. Letzte
Woche noch beim Heidelbergman musste ich besonders auf dem Rad feststellen,
dass genau diese Form noch nicht da wieder ist, wo sie vor ein paar Wochen noch
war.
Dennoch meldete ich mich spontan, 2 Stunden vor Ende der Nachmeldefrist,
für den Summertime Triathlon an. Ich wollte das Rennen einfach genießen. Das
Schwimmen war, obwohl ich (ihr wisst Bescheid) bekennender Nichtschwimmer bin,
ein Traum bei der Wasserqualität. Auf dem Rad überholte ich zuerst Oli
Scheiring, der direkt hinter der Wechselzone mit einer Panne am Straßenrand
stand, und nach 7km die 2min später gestartete Moni und wusste, dass ich genug
Vorsprung erfahren musste, um nicht wieder beim Laufen eingeholt zu werden. Die
flache Strecke verleitet ohnehin zum Überpacen und so auch bei bei. Beim Laufen
musste ich dann der harten Radfahrt Tribut zollen und lief einen für mich eher nicht
zufriedenstellenden 10km Lauf.
Nichtsdestotrotz war es ein super Tag an einem top organisiertem Wettkampf.
Dirk Denger (02:42:03h)
"Nach 2014 war das mein zweiter Start beim Summertime Triathlon in
Karlsdorf. Organisation war in allen Belangen wieder top, heißes Wetter
inklusive.
Die Startzeit um 10:45 Uhr ermöglichte bei einer Anreisezeit von
ca. 75 Minuten zudem ein "menschenwürdiges" Aufstehen am Wettkampftag.
Mit Marco war ich in der ersten Welle und kam auch gut durchs
Schwimmen. Auf dem Rad begegnete ich noch kurz Sebastian Kienle bevor
ich nach 40 km zum Laufen wechselte. Da war der Kienle bereits im Ziel
und gab über Lautsprecher ein Interview...Die beiden 5 km Laufrunden
waren dann verdammt lang weil die Sonne jetzt richtig brannte. Nach 2:42
Min. war ich dann 4 Minuten schneller als im Vorjahr im Ziel. Da die
anderen FCK'ler erst um 12:15 Uhr starteten konnten Marco und ich,
Steffi, Tobias, Benni und Moni richtig anfeuern und viele Bilder machen.
Fazit:
ein professionell organisierter Triathlon der sich aufgrund der
relativ kurzen Anreisezeit, der erstklassigen Verpflegung, flacher
Radstrecke und phantastischem Wasser als erste olympische Distanz für
alle FCK'ler geradezu aufdrängt!"
Tobias Alt (02:13:40h)
Tja bei mir war es tatsächlich der Saison-Einstieg. Und das
an einem schönen warmen August Nachmittag. Meine Verletzung die kurz vor Beginn
der Saison erst aufgetreten war, forderte von mir 8 wöchige Laufpause ein.
Nachdem in den letzten Wochen schnell Besserung eingetreten ist, konnte ich
mich kurzfristig für das Rennen noch nachmelden. Umso aufergender war das Rennen
für mich dadurch.
Mit
dem Plan in meiner Startwelle ganz vorne aus dem Wasser zu kommen, bin ich
sofort hart losgeschwommen. Und da kommen wir schon zu meinem Higlight: An der
dritten Boje hatte ich mich dann doch gefragt, wo denn alle bleiben. Es war
niemand zu sehen. Kurz irritiert schwamm ich zum Landgang und wurde als
"erster Schwimmer" angekündigt.
Ein tolles Gefühl.
In der zweiten
Runde verschleppte ich ein wenig das Tempo, konnte aber als erster aus dem
Wasser klettern, was einfach ne geile Nummer war. Barfußlaufen kann und darf
ich noch nicht wirklich, was zu ewig langen Wechselzeiten geführt hatte.
Aber
hart Radfahren geht, deshalb habe ich hier versucht, alles zu geben, um dann
anschließend - streng nach Vorgabe - kontrolliert zurückhaltend zu Laufen, was
super funktioniert hatte (ich hätte ja nie gedacht dass ich mich da dran halten
kann).
Im Ziel war ich super glücklich. Nicht über die Zeit. Sondern über die
Tatsache, diesen schönen Sport in dem geilsten Team der Welt endlich wieder
machen zu können!
Oliver Scheiring - Reifenplatzer
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Augen zu und durch. Bis zum nächsten Mal, Oli! |
Zur großen Bildergalerie gehts hier lang: https://plus.google.com/b/114937130588713725815/photos/+FcktriathlonDeKl/albums/6182136852310263249
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